Sonntag, 9. September 2007

Erneute Taufe am 2. September

Wieder einmal steht für Vikar Kodiak eine Taufe an. Diesmal sind es zwei reizende junge Frauen, Froscherl und Ladymaus. Nach längeren Studien und Einführung in den Glauben, durch unseren Vikar, ist ihnen die Entscheidung leicht gefallen und haben sich am 02. September 1455 taufen lassen. Viele gute Freunde füllten die Kirche, um bei diesem schönen Ereignis der Beiden dabei zu sein. Gleich in der zweiten Reihe saßen die Taufpatinnen der Täuflinge.
Die Kerzen strahlten, im Hintergrund spielte leise der Chor, als Vikar Kodiak die Gemeinde begrüßte. Auch diesmal begann er mit einem Gebet den Taufgottesdienst. Anschließend las er aus dem Buch der Tugenden Band I des aristotelischen Mythos: Die Vor-Geschichte, Kapitel VIII: Das Heidentum. So erklärte er den Sinn des Glaubens, die Rückkehr zum einzig wahren Glauben. Dann leitete er über und erklärte nochmal den Konsequenz der Taufe. Als erste rief er Froscherl an den Altar um sie zu taufen. So manchen Gottesdienstbesucher mochte in diesem Augenblick seine eigene Taufe im Gedächtnis sein. Leise Unterhaltungen waren zu vernehmen, die Vikar Kodiak mit einem scharfen Blick zum Schweigen brachte.
Dann berichtete er von der Liebe, der Liebe zwischen Gott und den Menschen. Anschließend stellte er die entscheidende Frage an Froscherl die sie mit dem Glaubensbekenntnis beantwortete. Sodann taufte er sie und nahm sie auf in den Bund der Gläubigen.
Danach durfte die glücklich Strahlende sich auf ihren Platz setzen und Ladymaus wurde nun ebenfalls aufgefordert an den Altar zu treten. Jetzt berichtete der Vikar vom Kapitel der Sonne und fragte auch Ladymaus ob sie aus freien Stücken diesen Schritt beginne, welche sie wie Froscherl mit dem Glaubensbekenntnis beantwortete. So wurde auch sie getauft und in den Bund der Gläubigen aufgenommen.
Mit einem Gebet beendete Vikar Kodiak den Taufgottesdienst und vergaß auch nicht die Anwesenden auf eine kleine Spende hinzuweisen. So gingen alle Besucher in die nächstgelegenen Wirtshäuser um dort auf die Täuflinge anzustoßen.
Anonym

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