Sonntag, 9. September 2007

Oh Deggendorf

Deggendorf, oh Deggendorf,
du hattest es nicht leicht,
in deiner kurzen Zeit,
im Renaissance Königreich.

Das Amt des Bürgermeisters,
normal durch Wahlen vergeben.
In Deggendorf man dieses tut,
oft durch Erstürmung nehmen.

Doch leider ging dabei,
schon einiges mal schief,
als zum Beispiel bei einem Sturm,
der wichtigste Mann verschlief.

Und dann war noch die Mafia
die aus Bulgarien kam,
mit ihren überhöhten Preisen,
den Markt fast übernahm.

Der Kampf war schwer,
machte das Rathaus fast Pleite.
die Bulgaren Mafia suchte aber,
schließlich doch das weite.

Zwei von ihnen haben’s nicht geschafft,
konnte das Gesetz noch fassen,
und wenig später mussten sie,
am Galgen ihr Leben lassen.

Viel wird bei uns gemeckert,
gestritten und gezankt,
die Arbeit des Bürgermeisters;
von einigen nicht gedankt.

Zur aktuellen Stunde,
man kann es gar nicht glauben,
die Inquisitoren,
uns den Glauben rauben.

Angesehene Bürger,
die Namen wir alle kennen
auf den Scheiterhaufen,
tun lichterloh nun brennen.

Der Hexerei bezichtigt,
die Beweislast sie lag schwer
die Tränen können nicht fließen,
man ist enttäuscht zu sehr.

Doch lasst uns nicht betrübt sein,
lasst uns nach vorne schauen,
und mit Gottes Hilfe
eine schönre Zukunft bauen.

Lorlen

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