Samstag, 18. August 2007

Entwarnung für Baden?

Zu Beginn des Monats August wurde die bestehende Regierung des F C durch einen Putsch von der Macht verjagt. Die Situation erschien in diesen Wochen mehr als verworren, das Schloß wurde mehrere Tage immer wieder von der einen oder der anderen Seite gehalten. Das Ganze schien sich zu einem Bürgerkrieg innerhalb des Nachbars zur Grafschaft Baden zu entwickeln. Nach etwa 2 Wochen konnten die vorherigen Machthaber das Schloß wohl wieder endgültig einnehmen. Angeblich fand bei diesen Kampfhandlungen der Ehegatte der gewählten Gräfin Daresha, Graf Bralic den Tod auf dem Felde der Ehre. Die Angehörigen des deutschsprachigen Teils des Deutschritter Ordens wurden nun vor wenigen Tagen durch einen Erlass seiner Heiligkeit des Papstes an die Grenze nach Freiburg beordert, um eventuell ihren französischen Glaubensbrüdern, die sich bei den Putschisten befinden, beistehen zu können. Auch die Reichsarmee beobachtete die Situation aufmerksam und hatte ihrerseits bereits Truppen zur Verteidigung von Baden an die Grenze zum F C gestellt. Da das öffentliche Leben innerhalb des Franche – Comté fast vollständig zum Erliegen gekommen war, haben die rivalisierenden Parteien unter der nun wieder amtierenden Gräfin Gräfin Daresha in Verbindung mit ihrem Stabschef Leutnant Spikelilou, der anscheinend den Posten des Grafen für den angeblich gefallenen Bralic erhielt sowie den Putschisten, die unter der Leitung von Macrici standen, einen Waffenstillstand verabredet, der bis zu den nächsten, turnusmäßigen Wahlen im F C in Kraft bleiben soll. Beide Armeen verharren derzeit immer noch wohl gerüstet auf ihren Posten und harren der Dinge, die da kommen sollen. Nichtsdestotrotz haben weder die Truppen des Deutschritter Ordens noch die Banner der Reichsarmee ihre Stellungen an der Grenze von Baden aufgegeben, sondern beobachten die weitere Entwicklung im Nachbarland mit Skepsis. Insgesamt scheint sich die Situation im F C aber etwas beruhigt zu haben, wenn auch von einer Entwarnung für Baden sicherlich noch keine Rede sein kann. Man kann nur hoffen, dass sich die Streitigkeiten im französisch sprechenden Teil des HRRdN nicht zu einem Flächenbrand ausweiten, der noch andere Grafschaften in Mitleidenschaft zieht. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns noch folgende Stellungnahme des Herren Reichsmarschalls, die durch die AAP veröffentlicht wurde:
1. Haben die Deutschritter gegen die gewählte Regierung von Daresha mit geputscht und nicht zurück geputscht.
2. Das haben sie NICHT alleine getan, sondern als Teil einer Armee von Macricri, die den Putsch gegen die gewählte Regierung von Daresha durchgeführt hat.
3. Erst als die alte Regierung wieder an die Macht kam, bekam der französische Deutschritterorden Probleme, weil er die Putschisten unterstütze...
Zu den Vorgängen in Franche-Comté erklärte der Reichsmarschall an anderer Stelle: Im Moment scheint sich die Situation in Dole zu entspannen. In einer Versammlung haben sich Daresha und Macrici auf folgende 4 Punkte geeinigt:
- Daresha wird die Macht bis zu den Wahlen in 14 Tagen innehaben
- Es wird keine Seite die andere beschuldigen und für die Geschehnisse zur Rechenschaft ziehen, sondern man hat vor, sich gegenseitig zu verzeihen...
- Die beiden Armeen vor Dole verharren auf ihren Positionen und werden sich keine weiteren Schlachten mehr liefern, sprich Waffenstillstand. Um die Sicherheit von Dole zu garantieren, werden diese beiden Armeen bei der Hauptstadt stationiert bleiben.
- Keiner fremden Armee wird erlaubt, ohne Einverständnis des Rates die Franche-Comté zu betreten So weit die Stellungnahme des Reichsmarschalls Sirron, die uns vor wenigen Augenblicken erreichte.
Richard de Godefroi

Heimat Deggendorf

Zwischen Regensburg und Passau,
in dem schönen Bayernland,
liegt ein ruhiges kleines Örtchen,
namens Deggendorf genannt.

Dort ist meiner Heimat Herkunft,
wo die Donau langsam fließt
an den Ufer diese Flusses
ich manch schönen Tag genieß.

Hier lebt ich gar schöne Stunde,
manch traurig Begebenheit,
hier hört ich viel frohe Kunde,
doch auch Kummer sowie Leid.

Hier bin ich ein Teil des Lebens,
bringe ein mein Geist und Kraft,
freu mich über die Erfolge,
wenn fürs Dorf ward was geschafft.

Hier hab ich all meine Freunde,
habe eine Menge Spaß,
in den Kneipen wir gemeinsam,
leerten aus so eing’e Fass.

Hier ist alles was ich brauche,
liebe Leute wie auch Land,
wenn ich in der Ferne weile,
ist mein Herz doch hier gebannt.

Lorlen

Annonce der Bäckergilde




Die Gilde "Die Backstube" sucht zur Verstärkung immer neue Mitglieder. Ihr solltet Weizenbauer, Müller oder Bäcker sein. Mit der Backstube versuchen wir die Preise stabil zu halten, so dass sich ein Jeder mit Brot versorgen kann, aber auch die Mitglieder nicht unter Preis verkaufen müssen. Durch die Gemeinschaft der Mitglieder soll sichergestellt werden, dass unsere Ziele im gesamten HRRDN umgesetzt werden können. Nähere Info´s erhaltet Ihr bei dem Bürger Xfields OSV von Deggendorf und Penther Vorstand von Bayern


Caritas Contra Famis

Caritas Contra Famis - Aktion gegen Hunger vor ca. einer woche wurde die CCF gegründet, als initiative zur unterstützung der level-0-spieler in deggendorf. im rahmen der CCF werden im wirtshaus "kodiaks klosterstübl" zwei unterschiedliche menüs angeboten. zum ersten das menü eins, maisbrei zum tiefstpreis, für jeden level-0-spieler der hunger leidet. zum zweiten menü zwei, das spendenmenü, derzeit brot, mit dem kauf dieses menüs unterstütz der käufer die CCF, mit dem erlös können dann waren für menü eins gekauft und angeboten werden. auch sachspenden werden gern genommen. eine woche ist nun um. fazit der woche: es wird zu wenig gespendet. also bürger deggendorfs, zeigt mitgefühl, unterstützt unsere jungen mitbürger, esst brot um stübl.
kodiak

Taufe in Deggendorf




Am 12.August war es soweit. Konstanzerl, LadyCatharine, Penther und Richard de Godefroi erhielten das heilige Sakrament der Taufe. Schon Tage zuvor hatten sie regelmäßig Unterricht, über ihren Weg den sie nun als getaufte Aristoteler beschreiten, von Vikar Kodiak erhalten. Es war für die vier Täuflinge eine Entscheidung des Herzens. Die Taufe war sehr festlich. Vikar Kodiak hatte die Kirche mit Blumen und Girlanden geschmückt und so der Zeremonie einen farbenfrohen Anstrich gegeben. Alle waren sehr aufgeregt. Die Täuflinge trafen sich zur vereinbarten Stunde im Kräutergarten hinter der Kirche und durchschritten gemeinsam die Pforte zu ihrem neuen Lebensabschnitt. Vikar Kodiak stand an der Tür der Kirche und begrüßte mit Handschlag und ein paar guten Worten jeden Einzelnen. Denn es kamen Gäste aus dem ganzen Land, sodass die Kirche ziemlich voll wurde. Ein Kinderchor begleitet mit glockenheller engelsgleicher Stimme die Zeremonie. Der Vikar schien ein wenig aufgeregt zu sein. War es doch seine erste Taufe die er vollzog. Nach einer kleinen Begrüßungsrede eröffnete er den Taufgottesdienst mit einem Gebet. So dankte er für Gottes schützende Hand und bittete für die Täuflinge um Gottes Weisheit und Führung. Nach einem allgemeinen Amen begann Vikar Kodiak mit seiner sehr ansprechenden Predigt aus dem Buch der Tugenden, Band I des aristotelischen Mythos: Die Schöpfung, Kapitel VII. Die Liebe.So leitete er über die aristotelische Freundschaft hinüber zur Taufe und rief nun der Reihe nach die Vier auf. Einer nach dem anderen wurde von Vikar Kodiak nach vorne gebeten. Einer nach dem anderen legte sein Glaubensbekenntnis vor der versammelten Gemeinde ab. Einer nach dem anderen wurde getauft und somit in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Als der Chor das letzte Mal sang strahlten die vier Täuflinge vor Liebe und Erleichterung. Nach der Zeremonie, der Vikar war sichtlich erleichtert, knieten zur Überraschung aller die beiden frischgetauften Herren vor ihren angebeteten Damen nieder und machten ihnen einen Heiratsantrag.
Es scheint als würde es bald neben Tauf-, denn immer mehr bekennen sich zu ihrem Glauben, auch Hochzeitsglocken läuten.

-anonymi-

Deggendorfer Bürger mußten brennen!

Die Inqusition fand die Hexer mitten unter uns!
Der Schock sitzt wohl bei allen Bürgerinnen und Bürgern Deggendorfs noch tief. Am 15. August wurden sage und schreibe 19 Bürgerinnen und Bürger Deggendorfs durch die heilige Inquisition als Hexer verbrannt. Darunter waren auch so stadtbekannte Persönlichkeiten wie unser Ex-Bürgermeister Lepoldus und die frühere Leiterin des Deggendorfer Einbürgerungsvereins Marketenderin. Ihnen wurde vorgeworfen eine stattliche Anzahl von anderen Mitbürgern unter ihre geistige Kontrolle bekommen zu haben und diese dann für ihren persönlichen Vorteil ausgenutzt zu haben. Die Beweislast muß wohl erdrückend gewesen sein, denn die Urteile wurden binnen Tagesfrist sofort vollstreckt. Die meisten Bewohner Deggendorfs zeigten sich fassungslos angesichts eines derartigen Skandals und wollten sich, dem Kurier gegenüber, nicht weiter zu den Vorfällen äußern. Die Tragweite der Affäre und ihre Auswirkungen auf die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln ist bislang kaum zu überblicken. Waren doch auch 2 Bäcker und viele Bauern unter den Hingerichteten. Unser Bürgermeister hat jedoch Sofortmaßnahmen ergriffen und für die erste Zeit sofort Brot bei der Grafschaft geordert. Die Frage ist jedoch, was schwerer wiegt, der Vertrauensverlust innerhalb der Bevölkerung, weil sich doch einige Mitbürger von den Hexern hintergangen fühlten oder die, hoffentlich nur zeitweilige, Einschränkung unser Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln. Urteilen Sie selbst!
Richard de Godefroi

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