SCHWYZ, 27. August 1455.
In der Nacht zum 26. August wurde das Rathaus der Kolonie Schwyz von Gubernator gestürmt und zur reichsfreien Stadt erklärt. In einer Erklärung Gubernators wurden alle bestehenden Gesetze aufgehoben, der Oberbüttel abgesetzt. Gubernator gab an im Namen der Organisation „Die Schwarze Rose“ zu handeln. Nach eigenen Angaben wird die Stadt von 4 Milizen und einer Lanze gesichert, eine weitere Lanze soll die Zugangsstraße zu Schwyz blockieren. Sofort forcierte sich in Schwyz der Widerstand gegen die Machtübernahme. Die Bürger der Stadt kündigten einen Gegensturm an. Guillaume, Bürgermeister Zürichs und Mitglied des Bunderates kündigte umgehend Hilfe an und forderte die Bürger Zürichs und der Nachbardörfer auf, sich bereitgestellten Lanzen anzuschließen und die Rückeroberung des Dorfes Schwyz zu unterstützen. Blanche Andelot, Regentin der Schweiz kündigte umgehend Hilfe an und forderte alle Bürger auf sich an der Hilfe zu beteiligen. Zitat: „ Werden wir uns von schädlichen Individuen nacheinander unsere Dörfer nehmen lassen? Die Bürgermeister werden durch euch gewählt, hier ist der erste, der sich erlaubt an ihrer Stelle zu sprechen, das können wir nicht tolerieren. Ich fordere euch auf, euch zu formieren und mit euren Armeeführern Kontakt aufzunehmen, die Einheit des Bundes steht auf dem Spiel. 5 neue Städte warten darauf, dass wir uns mit ihnen verbünden mit starker Hand.“ (Blanche Angelot) Auch in den angrenzenden Grafschaften sieht man die Entwicklung mit Besorgnis. Gubernator gibt an, der Halbbruder des ehemaligen HBV Württembergs zu sein, der den gleichen Namen trug und nach einem ungenehmigten Rücktritt von seinem Amt wegen Hochverrats angezeigt und zum Tode verurteilt wurde. Gubernator drohte Württemberg bereits mehrfach. Als Reaktion auf den anhaltenden Widerstand in der Bevölkerung drohte Grubernator, der sich rühmt alle Gesetze abzuschaffen und die reichsfreie Stadt eingeführt zu haben, damit, Gegner der schwarzen Rose anzuklagen und zu bestrafen und das Inventar des Rathauses zu vernichten. „ Jeder der sich am Sturm beteiligen wird, wird als Feind der schwarzen Rose und der Reichsfreien Stadt Schwyz angesehen. Ich werde im RH Feinde der Schwarzen Rose anklagen und vor Gericht bringen. Denn sind zwar die Gesetze und Verordnungen außer Kraft gesetzt, wer meine Mitbrüder aber angreift wird bestraft werden. Auch werde ich bei einem Rücksturm Befehl geben, die umliegenden Straßen zu plündern um Feinde zu vernichten. Ebenfalls wir dann das Inventar des RH vernichtet werden." (Gubernator) Bislang ließen sich weder Bürger noch der schweizer Rat durch diese Drohungen einschüchtern. Ein erster Versuch das Rathaus zurückzuerobern scheiterte, doch inwischen formieren sich in Zürich Lanzen, die sich an einer Rückeroberung beteiligen werden. Messire Milouse wurde zum Kapitän der schweizerArmee ernannt. Alle Soldaten der schweizer Armee wurden aufgefordert sich bereitzuhalten. Nekroman, selbst Bürger von Schwyz informierte die Bürger des französischsprachigen Teils der Schweiz ausführlich über die Lage. Er berichtet, dass Gubernator den Bürgern eine Versorgung mit Nahrungsmitteln und Waren zusichert und warnt, dass damit die Kontrolle des Warenangebotes und der Preise allein in der Hand Gubernators liegt und das Dorf in seine Abhängigkeit fällt. Verschiedene Lösungswege werden diskutiert, einer davon das Dorf zu einem „Käfig“ für Gubernator und seine Anhänger zu machen, indem eine Versorgung des Dorfes verhindert und das Dorf abgeriegelt wird.
Tunisya
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